Von Dr. Peter Schütze
Nahezu allen Beteiligten fiel ein Stein vom Herzen. „Den Schock von Grevenmühle, wo wir auf den letzten Platz abgestürzt waren, galt es erst einmal zu überwinden. Das ist uns überzeugend gelungen“, befand Pro Stephan Wittkop nach dem zweiten Platz in der Tageswertung des dritten Regionalliga-Spieltages in Brückhausen. Und Captain Ilka Kummer stellte fest. „Das war schon etwas anderes als zuletzt. Wir wollten weg vom Abstiegsplatz und sind jetzt erst einmal wieder in gesicherten Gefilden, obwohl ich mir um den Klassenverbleib eigentlich nie ernsthaft Sorgen gemacht habe.“
Hinter Hummelbachaue, dessen Talentschmiede mit 2 über CR ein wahres Feuerwerk abbrannte, belegten die Dortmunder mit 56 über CR den zweiten Rang vor Schmitzhof (64), den Gastgeberinnen (66) und Grevenmühle (72). „Diesen zweiten Platz hatte ich eigentlich gar nicht erwartet, doch die Mannschaft hat Zutrauen zu sich selbst und dem Platz im Münsterland gefunden und damit überraschend gut abgeschnitten“, wertete Wittkop die Leistung des Teams.
„Eine kompakte Leistung“ sah Andrea Marx in der Dortmunder Vorstellung. Die DOGC-Präsidentin spielte mit 81 die beste Runde ihres Teams, gleichauf mit Victoria Dreve, deren Score-Karte nahezu alle Regenbogenfarben aufwies. Ilka Kummer spielte bei ihrer 82er-Runde eine schwächere zweite Hälfte (44).
Für das vierte Liga-Spiel am 21. Juli in der heimischen Reichsmark hofft Wittkop auf den Einsatz von Clara Burmann, die er in einem Intensivprogramm für einen Einsatz fit machen möchte. Der DOGC könnte mit einem zweiten Rang bereits einen Spieltag vor Regionalliga-Abschluss den Klassenverbleib fix machen.